5 Erfahrungsberichte in Deutsch für Anycubic Kobra 3 V2 Combo
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Solider Einstieg, aber mit deutlichen Schwächen – V1-Version getestet
Bewertet mit 2 von 5 Sternen.
Ich studiere 3D-Druck und habe bereits mehrere Drucker in Betrieb genommen. Die Kobra 3 V1 lässt sich zwar einfach bedienen und bietet viele Features – leider sind diese nicht besonders ausgereift. Die Mechanik wirkt unausgereift, die Software ist instabil und die Druckbettqualität enttäuscht: Das Bett verzieht sich schnell, was die Haftung und Präzision beeinträchtigt.
Ein besonders nerviges Problem ist das Hotend-Leaking – hier tritt Filament aus, wo es nicht sollte. Werkseitig könnte man das Hotend z. B. mit Teflonband abdichten, um solche Undichtigkeiten zu vermeiden.
Für kleine Bauteile und gelegentlichen Hobbydruck ist der Drucker brauchbar. Wer jedoch funktionale Teile oder professionelle Ergebnisse erwartet, sollte lieber etwas mehr investieren. Ich habe die V1-Version gekauft – vielleicht sind spätere Revisionen bereits verbessert, aber in meinem Fall war die Umsetzung eher „semi optimal“.War diese Bewertung für dich hilfreich? (0) (3)
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Sehr guter Drucker für wenig Geld!
Bewertet mit 5 von 5 Sternen.
Ich besitze den Drucker nun bereits seit 9 Monaten und nutze ihn fast täglich, primär für funktionale Teile, selten für Deko-Kram.
Die ACE Pro dient bei mir also hauptsächlich zum komfortablen Wechsel zwischen Filamenten von Teil zu Teil, da ich versuche die enorme Menge Abfall, die durch Filamentwechsel beim laufenden Druck (mehrfarbig oder auch Materialkombinationen) entstehen zu vermeiden. Dieser Abfall (Poop) entsteht übrigens bei jedem Drucker mit Magazin und nur einen Druckkopf.
Bisher hatte ich am Drucker noch gar keine Probleme.l, die sich nicht durch reguläre Wartung beheben ließen. (Säubern, Schrauben nachziehen, fetten, Zahnriemen spannen)
Die Wartung und Fehlerbehebung ist aus meiner Sicht relativ einfach und im Internet meistens gut dokumentiert. Bisher musste ich am Drucker, neben Nozzle/Hot End, was ja ein Verschleißteil ist, lediglich Mal einen Fulamentrest aus dem Drucker beseitigen. Das war aber kein großer Aufwand. Beim ACE Pro war leider bei Auslieferung ein Lüfter defekt und nach 8 Monaten ein Filamentsensor. Beides habe ich problemlos vom Anycubic Service bekommen und konnte die Reparatur mit wenigen Handgriffen selbst vornehmen. Der Service ist wirklich top!
Die Druckqualität hängt, wie bei jedem Drucker, von dem eigenen Einstellungen, den Filamenten, etc. ab. 3D Druck ist halt kein Plug and Play, sondern immer noch eine Aufgabe für Maker und da gehört es dazu, dass man sich mit allen Faktoren auseinandersetzen muss.
Ich drucke am liebsten PETG und ASA, beides mit und ohne Kohlefaser Anteil. Hier performt der Drucker hervorragend und ich habe, nachdem ich die für das jeweilige Filament erforderlichen Einstellungen gefunden habe, gar keine Probleme in bester Qualität zu drucken!
Ich kann den Anycubic Kobra 3 mit ACE Pro als günstigen Einstiegsdrucker absolut empfehlen und halte ihn im Vergleich mit dem Bambulab A1 für absolut ebenbürtig!War diese Bewertung für dich hilfreich? (3) (1)
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Sehr Störungsanfällig und nicht leicht zu reparieren
Bewertet mit 1 von 5 Sternen.
Es bleibt leicht Filament im Extruder stecken. Soweit habe ich mehr Zeit damit verbracht diesen Extruder zu reparieren als damit zu drucken. Aufgrund der Bauweise dauert es sehr lang überhaupt an den Extruder ranzukommen und wenn man dann mal drin ist muss man extrem Acht auf Kugellager und Federn geben, welche extrem schnell und leicht rausfallen und dann verloren gehen können.
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Leider defekt
Bewertet mit 1 von 5 Sternen.
Drucker kann x-Achse nicht bewegen, Fehlerbehebung nicht möglich.
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Erfuellt leider nicht meinen Erwartungen
Bewertet mit 1 von 5 Sternen.
Dies ist mein zweiter 3D Drucker, den ich mir hauptsaechlich gekauft habe, weil ich Multi Material Faehigkeit gebraucht habe aber nur ein geringes Budget habe. (Und von den Druckern, die auf Lager waren, den Anycubic dem Bambulab vorgezogen weil Anycubic mit Open Source Software geworben hatte.... dazu gleich mehr)
Der Aufbau ging super, die Schrauben fuer jeden Schritt waren in einzelnen nummerierten Tuetchen und es stand jeweils dran welcher Imbus zu verwenden ist. Sehr toll!
Das ist, bis ich zur Kamera kam. Hier sollte ich die Halterung selber drucken, nach dem ich aber auch das ACE habe, hatte ich der Anleitung nach noch keinen funktionierenden Drucker, ich habe diesen Schritt also erstmal uebersprungen und hinterher dann gedruckt.
Die Teile sind nicht wirklich fuer 3D Druck geeignet (Layer-richtung so, dass die halte Clips gleich alle abgebrochen sind, sieht aus wie ein injection-molding design das einfach gesliced wurde), nicht genug Platz um das Kabel sauber rein zu packen und auch fuer die Schaube der Kamera fehlte ein Entsprechender Schraubenzieher da dies die einzige Schraube ist, die kein Imbus braucht.
Anycubic Slicer basiert auf OrcaSlicer den ich auch schon fuer meinen ersten Drucker verwende. Also erstmal im OrcaSlicer hinzugefuegt. Druckauftrag senden geht aber sehe in der Geraeteansicht nur einen Weißen Bildschirm. Selbes auch auf dem Webinterface. Das blieb auch nach Update auf die aktuellste Firmware so.
Nach dem Anycubic Slicer fuer meine Distro nicht als Download von der Website von Anycubic verfuegbar ist, dachte ich mir, bau ich die schnell selbst. Von wegen! Die AGPL Lizenz von OrcaSlicer verlangt, dass die Quelldaten oeffentlich sein muessen und Anycubic warb auf ihrer Webseite auch damit, dass die Programme open source seien und eins so ueberpruefen kann, was die machen. Nur ist da im Anycubic github Repo nichts und die Suchmaschienen findet mir auch keinen Code, Anycubic verstoeßt hier also sowohl gegen ihre eigene Werbeaussagen als auch gegen die AGPL Lizenz!
Ohne ein funktionierendes offline Interface (ohne deren Cloud Kram/Internet) am PC ist die Nutzung des Druckers und seiner Funktionen, wie die Kamera etc, fuer mich nur sehr eingeschraenkt moeglich. Sofern der Anycubic Support mir nicht zeitnah hilft, werde ich den Drucker wohl leider zurueck gehen lassen muessen.
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